Du bist die Blume in meiner Wiese,
die am schönsten zu blühen vermag.
Du bist der Spatz auf dem Baume,
dessen Lied mich erfreut jeden Tag.
Du bist der Hafen für meine Seele,
ich liege vor Anker an deinem Pfahl.
Der Tag wird schöner, den ich weiß du denkst an mich.
Die Nacht ist sternenklar durch deine Aura, die mich friedlich schlafen lässt.
Unsere Herzen schlagen im Einklang.
Unsere Gedanken gehen händchenhaltend in die gleiche Richtung
Doch nun bist du fort und ich stehe vor dem Abgrund meiner Seele.
Wie kann ich weiterleben ohne Dich, ich will Dir folgen.
Doch du sendest mir ein kleiner, frecher Spatz,
der flüstert mir ins Ohr einen wichtigen Satz.
Das Glück ist nicht auf ewig verloren,
du bist nicht für ewiges Lachen geboren.
Du wirst es wiederfinden, das treue Glück,
es gibt viele Teile, von diesem Stück.
Leise huschend lugt auf einem Baum.
Mit rotem Puschel-Schwanz und flinken Tatzen
Eine Nuss geklemmt am Nage-Zahn, ich glaub es kaum
Das Eichhörnchen unter einem Ast mit vollen Zapfen
Strahlend leuchtend der rote, seidige Pelz mit weißem Fleck
Als es mich sah, da war es husch, husch, husch. Weg.
Ein blühender Gruß der Liebe ziert rot die gedeckte Tafel.
Das mit Schweiß und Euphorie entstandene Kunstwerk aus Kinderhand,
umrahmet das edel glänzende Porzellan am Platze der Gehuldigten.
Sanft schimmern die Strahlen der morgendlichen Röte an den Platz,
der nur Ihr verbleibt.
Der Thron einer Königin.
Ein wahrlich festlicher Tag wart heut, rot markiert an der Kalenderwand.
Zu feiern der Familien Herz Leib und Seele, der unentbehrlichen Güte und Führsorge.
Um zu ehren der Kinder Liebsten und Heldin in Nöten
Oft unerkannt und leise wirtschaftend aus tiefster Zuneigung und Liebe,
wart dieser eine Tag des Dankes im Jahr kreiert für die vergesslichen und zögerlichen unter uns.
Um Ehre zu zeigen an derer, die immer da sein wird für uns.
Die Mutter
Hebt hoch das Glas denn es ist Muttertag
Ritsch Ratsch ich hör die Sehne reißen
Das Messer dringt stumpf in warmes Fleisch
Es ist stumpf, oh graus, will nicht beißen
In den warmen Leichenschmaus
Des Lebens Licht erlosch so schnell
Ich sah es gehen, warten sollst du
Doch das Licht, es war viel zu grell
Der Rumpf er traf dich, ich sah dich nicht
Verwischen muss ich nun die Spuren
Will nicht verantwortlich sein für die Tat
Die Polizei wird suchen nach dir, die Sturen
Entwischen werd ich, wenn ich dir das sag
Zerteilt, Verstreut und klein gemacht
Bin allein auf weiter Flur
Das wäre doch gelacht, wenn die Macht
Sie mich verbinden würd mit dir.
Galopp, Galopp, der Wald trägt schon sein weißes Kleid zum traditionellen Geburtenfest.
Die Rentiere fliegen über frostige, Schaumkronen überzogene Wiesen, Wälder und Wege.
Im Sauseschritt rast das Jahr dem Ende entgegen um nach seinem glitzernden Waterloo, wie Phönix aus der Asche neu zu ersteigen.
Eilt euch, eilt euch, eine hohe Zeit. Überraschender Überfall jedes Mal auf ein Neues. Wuselnde Rennmäuse überall.
Dann der duftende Moment der Stille auf dem Tisch und nadelig stehend in der Ecke in schmückender Tracht.
Alles glänzt, liebt und leuchtet. Wie gut habt ihr das gemacht.
Müde ruht der Monat sich aus, schwebt auf Wolken schon voraus zu sehen was bringt der Januar.
Es wird spannend werden, der persönliche Krimi, soviel ist klar
Ich halte vorsichtig mein Glück in den Händen.
Ich transportiere es ganz sanft und vorsichtig.
Ich taste es behutsam ab.
Vorne, Hinten, Rechts, Links
Ich weiß aus meiner Erfahrung:
Das Glück ist so schwierig zu halten,
wie Nebelschwaden die einem durch die Finger rinnen.
Ich probiere es trotzdem aus.
Das Glück ist flüchtig und kostbar und selten.
Ich erinnere mich daran wie schön es sich in mir anfühlte.
Ich transformiere mich und nun sind wir eins.
Ich und das Glück.